„Das Pflanzenparadies“ steht in großen Buchstaben auf einem Plakat, das an einer Umzäunung auf dem Feld neben dem ÖAMTC in Spittal befestigt ist. „Der Standort ist perfekt. Die Wiese hat mir ein Freund zur Verfügung gestellt“, sagt der Spittaler Daniel Mazi. In den vergangenen Wochen hat er sich hier eine Verkaufsfläche errichtet. „Ich habe Palmen in unterschiedlichen Größen, Olivenbäume, Heckenpflanzen, Zitronenbäume, Magnolien, Oleander, Thujen, Pinien und vieles mehr“, gibt er einen Einblick in sein Angebot.
Der Großteil der hitzeunempfindlichen Pflanzen stammt aus Italien, der Steiermark und Salzburg. „Die Klimaerwärmung ist spürbar, deshalb habe ich meinen Fokus auf südländische Pflanzen gelegt“, sagt er. In den nächsten Tagen kommen noch Gemüse- und Sommerpflanzen von Oberkärntner Gärtnereien dazu.
Am Karfreitag, dem 29. März, startet der Verkauf. Immer bei Schönwetter steht Mazi mit Rat und Tat bei der Suche nach der passenden Pflanze zur Seite: „Geöffnet habe ich Montag bis Samstag, jeweils von 9 bis 17 Uhr, und das voraussichtlich bis Juli beziehungsweise August.“
Den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt
Auf die Idee, eine Verkaufsfläche einzurichten, haben ihn seine Kunden gebracht. Mazi ist seit 2007 im Bereich der Garten- und Landschaftspflege selbstständig. „Dabei verkaufen mein Team und ich immer wieder verschiedene Pflanzen. Die Nachfrage wurde immer größer, so ist das Ganze entstanden“, schildert der zweifache Vater.
In all den Jahren baute er sich viele Stammkunden auf. Seine Frau und zwei Mitarbeiter unterstützen ihn. „Wir machen die Rundumpflege bei Häusern, Wohnanlagen oder bei Firmen, also Rasen mähen, Hecken schneiden, vertikutieren, düngen und vieles mehr“, sagt der 44-Jährige.