Am Donnerstag wurde in Mallnitz zu einer Veranstaltung des Vereins „almweideschutz.at“ rund um das Thema „Bedrohung Großraubtiere: Landwirtschaft & Tourismus & Biodiversität – Synergien nutzen“ geladen. Die Organisation setzt sich für den Erhalt der Weidetierwirtschaft im Alpenraum, die Artenvielfalt und den sanften Tourismus ein und wollte im Rahmen des länder- und bereichsübergreifenden Treffens auf die Gefahr von Großraubtieren aufmerksam machen.

Vereine aus Tirol, Salzburg, Kärnten und der Steiermark stiegen in die Diskussion mit ein, die sich vor allem um artgerechte Tierwohlfreilandhaltung und die Jagd von Wölfen drehte. „Wir haben das Treffen ins Leben gerufen, um darauf aufmerksam zu machen, dass der Schutz der alpinen Weidetierwirtschaft gleichbedeutend mit dem Schutz unserer einzigartigen Lebens-, Kultur- und Wirtschaftsbereiche ist. Wie aktuell dieses Thema ist, zeigt die rege Teilnahme“, sagt Herbert Lackner, Bergbauer und Obmann von „almweideschutz.at“.