Die neuen Abschussrichtlinien der Kärntner Jägerschaft sorgen aktuell für Diskussionen und wenig Verständnis bei den Oberkärntner Jägern. Der Systemwechsel schreibt vor, dass zuerst drei beziehungsweise vier Stück weibliches Rotwild oder Jungtiere geschossen werden müssen und erst dann ein Hirsch erlegt werden darf. Mit Beginn 2025 soll diese neue Regelung wirksam und von den Regionen umgesetzt werden. So will man die Rotwild-Population senken und sicherstellen, dass die Abschussquoten erreicht werden und weniger Wildschäden in Wäldern angerichtet werden, argumentiert die Kärntner Jägerschaft.