Das Kulturhaus Rangersdorf wurde am Samstag Aufführungsort des Ensemblewettbewerbs „Musik in kleine Gruppen“. Der Bewerb dient als Förderung des Zusammenspiels für Blas- und Schlagwerk-Ensembles in Kleingruppen und findet alle zwei Jahre auf Bezirks-, Landes- und Bundesebene statt.

20 Gruppen stellten sich dem strengen Urteil der Fachjury bestehend aus Anna-Maria Unterrieder, Paul Moser und Raphael Stieger. In der Stufe A erspielte sich das Ensemble „Low Brass“ unter der Leitung von Peter Vierbach 94,33 Punkte. In der Stufe B hatte das Ensemble „So-Phi“ unter der Leitung von Harald Kundert mit 93,33 Punkten die Nase vorne. In der Stufe J gab es zwei Ensembles: „Die lustigen Hühner“ unter der Leitung von Anna Rupitsch und das „JuLiMi-Trio“ unter der Leitung von Michaela Vierbauch. Beide konnten 92,67 Punkte erreichen.

Landeswettbewerb am 4. Mai

Das Ensemble „Angora Brass“ in der Stufe S unter der Leitung von Christian Hoffmann erreichte 90,67 von 100 möglichen Punkten. Sie alle qualifizierten sich für den Landeswettbewerb, der am 4. Mai in der Carinthischen Musikakademie Stift Ossiach stattfinden wird. Ebenfalls über 90 Punkte und somit für den Landeswettbewerb qualifiziert sind die Gruppen „Drei Freunde“ (Peter Vierbach), „Quattro Bass“ (Peter Vierbach), „KlarTriOlé“ (Melanie Aschbacher), „Flutastic!“ (Anna Rupitsch und Michaela Vierbauch), „Tenorhorn-Boys“ (Peter Vierbach), „Clarisax“ (Harald Kundert), „Trio KlarFlötissimo“ (Margret Haßlacher), „Three Brass Foxes“ (Peter Vierbach) und „Windspiel“ (Hans Brunner und Sabine Mildner).

Über den Wettbewerb

Historische und zeitnahe Ensemble- und Kammermusikliteratur wird in den jeweiligen Altersstufen (A, B, J und S) und in den Kategorien „Holzbläserensembles“, „Blechbläserensembles“, „Schlagwerkensembles“ und „Gemischte Ensembles“ vorgetragen. Die Aufführungen werden von einer Fachjury unter den Parametern „Spieltechnische Ausführung“, „Rhythmik und Zusammenspiel“ oder „Künstlerisch-musikalischer Gesamteindruck“ bewertet. Organisiert wurde der Wettbewerb von den beiden Bezirksjugendreferentinnen Johanna Unterzauchner-Gruber und Melanie Aschbacher.