Seit gut fünf Jahren stand der bekannte Pizzastadl in Heiligenblut leer. Nun ist endlich wieder Leben in den Gastronomiebetrieb eingekehrt. Rene Häfner hat das Lokal gemeinsam mit seinen Partnern, dem Rechtsanwalt Eduard Salzborn und Biobauer Florian Glantschnig, von der Gemeinde gepachtet und daraus das Restaurant „Zum Ochs“ gemacht. Seit 25. Dezember wird dort ganz nach dem Motto von Häfner aufgekocht. „Ich bin kein Knödelkoch, ich koche am liebsten Amerikanisch mit Herz und Leidenschaft“, sagt Häfner, der aus einer Gastronomiefamilie stammt und im Jahr 2021 sein berufliches Standbein von Wien nach Heiligenblut verlegt hat. Des Weiteren betreibt er noch die Spatzlalm, im Sommer auch die Tauernalm sowie das Glocknerhaus.
Ganzjähriger Betrieb
Im „Zum Ochs“ kann er sich nun so richtig selbst verwirklichen, wie er sagt. Seine Gäste im Tal verwöhnt er unter anderem mit Steaks, Burger und Sushi. Dazu gibt es ausgewählte Weine und als Nachspeise Cheesecake oder Pana Cotta. Auf Regionalität wird großen Wert gelegt. „Die Tiere für das Fleisch stammen aus dem Mölltal und werden selbst verarbeitet“, sagt Häfner, der im „Zum Ochs“ sechs Mitarbeiter beschäftigt.
Das Restaurant wird ganzjährig geführt. „Damit will ich meine Mitarbeiter, die ich im Sommer im Glocknerhaus beschäftige und die nicht skifahren können, für die nächste Sommersaison halten“, begründet Häfner. Geöffnet hat das Lokal von Dienstag bis Samstag von 15.30 bis 24 Uhr (Küche bis 21.30 Uhr) sowie sonn- und feiertags von 12 bis 21 Uhr (Küche bis 20 Uhr). Montag ist Ruhetag.