Es gilt Österreich als die Nummer 1 im Skibobsport zu verteidigen. Daran arbeiten am Weissensee ein engagiertes Trainerteam, angeführt von Cheftrainer Fritz Coloini, Trainer Helmut Winkler, Physiotherapeutin Lisa Winkler und Konditionstrainer Christian Lampel. Das 15-köpfige Nationalteam zeigte sich von den großartigen Trainingsbedingungen im Skigebiet Weißensee rundum begeistert. Erstmals trainierten Nachwuchstalente aus dem Schüler- und Jugendkader gemeinsam mit dem Nationalteam. „Der Nachwuchs kann von den Profis lernen, das bedeutet für sie eine großartige Erfahrung und Motivation“, weiß Trainer Helmut „Heli“ Winkler, der vom Weißensee kommt.
Österreichs Skibobler feierten bei der letzten Weltmeisterschaft im schweizerischen Gräching großartige Erfolge. Im Super-G holte sich Lisa Zoff den Titel. Joachim Knaus schlug gleich zweimal, im Slalom und im Super-G, zu. Mit Juliane Knaus und Noelia Linhard verfügt das ÖSV-Team über große Hoffnungstalente. „Die größte Konkurrenz kommt aus Tschechien“, berichtet Winkler. Bürgermeisterin Karoline Turnschek ist Skibob-Fan.
„Es freut mich irrsinnig, dass auch der österreichische Skibobverband die idealen Trainingsbedingungen am Weissensee nützt.“ Dankbar sind die Bobsportler den Bergbahnen. „Ihr Team hat wieder großartige Arbeit geleistet, hier fühlen wir uns bestens aufgehoben und umsorgt“, so das Trainerteam. Cheftrainer Koloini: „Mit den Skigebieten Weissensee, Weißbriach und dem Nassfeld haben wir sowohl für Trainings als auch für Rennen großartige Partner gefunden. Dafür bedanke ich mich herzlich.“ Im Jänner geht es zu den Weltcup-Rennen nach Frankreich und Tschechien, dazwischen wird der Skibob-Cup gefahren.
Absoluter Höhepunkt der Skisaison ist das Weltcupfinale am Nassfeld, das vom 15. bis 17. März 2024 ausgetragen wird. Zuvor lädt Weißbriach (18. bis 21. Jänner 2024) zu den Österreichischen Meisterschaften im Skibob.