Es war die erste Wolfsberger Gemeinderatssitzung nach den Freisprüchen in der Stadtwerke-Affäre. Vor drei Wochen wurden alle drei Angeklagten – zwei ehemalige Stadtwerke-Mitarbeiter und der Geschäftsführer einer Baufirma – am Landesgericht Klagenfurt freigesprochen. Sie waren wegen Untreue angeklagt, für das Gericht war keine vorsätzliche Schädigungsabsicht feststellbar und der „Schaden in tatsächlicher Höhe“ nicht eruierbar.