Die lang anhaltenden Regenfälle hatten in den letzten vier Tagen das Lavanttal fest im Griff. Bis zu 90 Liter pro Quadratmeter kamen herunter. Die Feuerwehren wurden zu fast 500 Einsätzen gerufen. "Alle Feuerwehren im Tal wurden alarmiert. Insgesamt standen 600 Kameraden im Einsatz", berichtet Bezirksfeuerwehrkommandant Wolfgang Weißhaupt. Im Unteren Tal war die Lage sehr bedrohlich. Auch der Bezirkskrisenstab tagte. Aus Sicherheitsgründen wurde ein Zivilschutzalarm in St. Paul ausgerufen. Auch ein kilometerlanger Hochwasserschutz entlang der Lavant wurde aufgebaut.