Heute wurde der Spatenstich für den Bau des Eurospar-Marktes in St. Andrä gesetzt, das der selbstständige Spar-Kaufmann Gerald Forjan betreiben wird. Um Platz für den Supermarkt zu schaffen, wurde der ehemalige Traditionsgasthof Tavernwirt Anfang des Jahres zur Gänze abgerissen. "Mit dem Spatenstich setzen wir den Startschuss für ein Projekt, das den Menschen in der Region eine moderne und zeitgemäße Einkaufsmöglichkeit bieten wird. Eröffnet wird im Herbst dieses Jahres", sagt Paul Bacher, Geschäftsführer für Spar Kärnten und Osttirol. Der neue Supermarkt wird dann den jetzigen Spar-Markt in unmittelbarer Nähe ersetzen.
Regionale Produkte
Der neue Eurospar wird eine Verkaufsfläche von rund 1000 Quadratmetern haben. Laut Bacher werde es "70 extra breite Komfort-Parkplätze" sowie ein Angebot von rund 20.000 Artikeln geben, wobei auch Produkte von regionalen Lieferanten nicht zu kurz kommen sollen. So werden unter anderem Markut Kartoffel, Simons Kräuter, Lavanttaler Popcorn, Honig der Gebrüder Sturm, Preblauer Mineralwasser, die Säfte vom Raiffeisen-Lagerhaus, die Wursterzeugnisse der Fleischerei Butej, Topfen der Hofkäserei Rutrecht oder das köstliche Brot von Tina Kornherr, alle aus der unmittelbaren Umgebung, im neuen Eurospar von Gerald Forjan erhältlich sein.
Was den jetzigen Spar-Markt in Wölzing bei St. Andrä betrifft, hat die Gemeinde St. Andrä mit dem Konzern vereinbart, dass das Gebäude maximal fünf Jahre leer stehen darf. Gibt es bis dahin keine Nutzung, muss Spar es abreißen. Laut Spar soll es bereits einige Interessenten geben.