Dreieinhalb Jahre ist es nun her, seit sich Gesteinsbrocken von der alten Mauer bei der Unterführung der Schlossbrücke in der Wolfsberger Innenstadt gelöst haben. Der Verkehr kann zwar fließen, aber nach wie vor sind Betonleitschienen als Sicherheitsmaßnahme angebracht. Denn: Die Mauer ist nach wie vor nicht saniert. "Das ist eine Frechheit, wir warten seit Jahren darauf", schimpft eine Anrainerin. Seitens der Stadtgemeinde Wolfsberg heißt es, dass der Besitzer der Mauer – ein Unternehmer mit Lavanttaler Wurzeln – die Stützmauer auf eigene Kosten sanieren muss. Allerdings erst im Zuge der Sanierung des Getreidemarktes im Jahr 2023, wie im Zuge einer Bauverhandlung besprochen wurde.