Mehr als 70 Katzen und 20 Hunde sind zu viel für das Wolfsberger Tierheim. Ein Aufnahmestopp wurde ausgesprochen. "Wir sind an unsere Grenzen gestoßen. Mitarbeiter tun ihr Bestes und haben bereits in ihren eigenen vier Wänden Tiere aufgenommen", erklärt Tierpflegeleiter Florian Schlagholz. Erschwerend zur Überfüllung des Tierheims kommt die Nichteinhaltung der Kastrationspflicht dazu. "Erst vor Kurzem haben wir wieder eine Katzenmutter mit sieben Jungen aufgenommen", sagt Schlagholz. Viele Kätzchen seien zudem krank und benötigen medizinische Betreuung.