Der nördliche Teil des LKH Wolfsberg ist derzeit eine Baustelle. Der Grund: Die Abbrucharbeiten der dritten Baustufe laufen auf Hochtouren. In den vorangegangenen Baustufen wurde mitunter die Gynäkologie, die Intensivstation und die Endoskopie modernisiert. Jetzt werden Betonwände abgerissen und schweres Gerät wie Bagger und Kran sind im Einsatz. Alles im laufendem Krankenhaus-Betrieb. "Es ist eine Herausforderung, für einen reibungslosen Ablauf zu sorgen", berichtet Armin Dettelbacher, zuständiger Leiter des Bau- und Projektmanagments der Kabeg. Wer nun als Patient befürchtet, zwischen Zement-Sackerl und Bauschutt behandelt zu werden, der irrt. Provisorische Schockräume, Gipsräume und Ambulanzen für Erstuntersuchungen wurden eingerichtet. "Die Versorgung der Bevölkerung läuft nach wie vor auf einem hohen medizinischen Standard ab und wird ständig gewährleistet", stellt Sonja-Maria Tesar, medizinische Direktorin fest. "Es gibt eine ganz klare Trennung zwischen dem Baufeld und dem klinischen Bereich", fügt Dettelbacher hinzu.