Aufgrund von extremen Starkregen und Hagel sind seit Freitag, dem 27. Mai, die Freiwilligen Feuerwehren rund um Eitweg im Einsatz. "Allein an diesem Tag wurden zwölf Feuerwehren mit rund 150 Kameraden zu insgesamt 22 Einsätzen gerufen", informiert Markus Pucher, Kommandant der FF Eitweg, der die Einsatzleitung innehat. 16 Häuser waren von dem Unwetter betroffen. Eine vom Regen ausgelöste Schlammlawine traf die Volksschule Eitweg. Schweres Gerät wie Bagger und Lastwägen wurden angefordert. Am Samstag, dem 28. Mai, gab es keine Entwarnung. Pucher: "13 Feuerwehren rückten wieder in Morgenstunden aus."
Auch St. Andräs Bürgermeisterin Maria Knauder (SPÖ) spricht von einem "fürchterlichen Unwetter". "Die Schäden für viele Familien, der Landwirtschaft und der Gemeinde sind enorm", stellt Knauder vor Ort fest.
Die Aufräumarbeiten dauern wohl noch einige Tage (Video Georg Bachhiesl).