Alles begann im Jahr 1982. Die frühere "Kurvenbar" wurde damals von Franz Gutschi übernommen. Das Gebäude selbst wurde 1966 von seinen Eltern gebaut, bis dahin waren die Räume vermietet, bevor der damalige 24-Jährige den Schritt in die Selbstständigkeit mit dem Café Restaurant Gutschi wagte. Ein Karrierezug, der sich als richtig erweisen sollte. Rund 15 Jahre später kam es zu einem Ausbau mittels einer überdachten 250-Sitzplätze großen Terrasse. Hinzu kam das kulinarische Alleinstellungsmerkmal des Restaurants: die Baguettes mit den klingenden Namen "Mailand", "Toskana" oder "Hawaii".
Corona-Pandemie als Herausforderung
Im Jahr 2019 und nach 37 Jahren als Chef übergab Franz Gutschi den gastronomischen Betrieb an seinen Sohn Stefan. Dieser sei ebenfalls "mit Leib und Seele Wirt". "Die Corona-Pandemie war sehr schwierig. Dennoch blicke ich zuversichtlich in die Zukunft", sagt Stefan, der im Lockdown einen Abholservice mit warmen Speisen angeboten hat. Der 34-Jährige nützte die Coronazeit, um eine Renovierung des Lokals zu verwirklichen. Auf dem Dach wurde zudem eine Photovoltaikanlage montiert.
Gefeiert wird das Jubiläum an zwei Tagen. Am 9. Juli ab 18 Uhr geht es mit einem Platzkonzert der Werkskapelle Mondi Frantschach los, danach sorgen die "Schwoazstoaner" für Unterhaltung. Am 10. Juli spielt ab 10.30 Uhr das Duo "Saitensprung".