Seine außergewöhnlichen Ölbilder, selbst gestalteten Grußkarten mit eigenen Gedichten darauf und die stets kritischen Leserbriefe hinterlässt der ehemalige Staatssekretär Albin Schober, der in der Nacht auf Montag 82-jährig verstorben ist, seiner Nachwelt. Aber seinem Bekanntenkreis noch viel mehr. „Es ist ein schwerer Verlust. Er war ein guter Freund von mir und ein sehr sozialer Mensch. Er hat die Dinge kritisch beleuchtet, aber war immer fair. Er war unglaublich belesen“, erinnert sich Wolfsbergs Bürgermeister Hannes Primus (SPÖ), der öfter bei ihm am Kuchlerhof in St. Stefan zu Gast war.
Martina Schmerlaib