Vor drei Jahren gingen die Wogen hoch, als bekannt wurde, dass im ehemaligen Kindergarten in St. Stefan ein Quartier für 20 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge zwischen 14 und 18 Jahren geplant ist. Trotz Protesten und dem Widerstand von Eltern – durch die Nähe zu Kindergarten und Schulen wurden Übergriffe befürchtet – hat das Land das Projekt genehmigt. Ende 2016 zogen die ersten Jugendlichen aus Afghanistan ein, kurze Zeit später waren alle 20 Plätze belegt.