Die Fische werden in der Lavant bald „Freudensprünge“ machen, denn der größte Fluss der Region wird in der Endphase barrierefrei gemacht. Für die Fische bedeutet dies, dass sie ungehindert passieren können. „Durch Hochwasserschutzmaßnahmen, die energiewirtschaftliche Nutzung der Lavant und den daraus resultierenden Sohlstufen und Wehranlagen, ist für viele Fische die Durchgängigkeit verloren gegangen. Für einige sensible Arten, wie beispielsweise die Nase, sind die erforderlichen Laichwanderungen nicht mehr möglich“, sagt Jürgen Petutschnig, Geschäftsführer der eb&p Umweltbüro GmbH, dessen Büro die Planung und örtliche Bauaufsicht über hat.