Im Rahmen der außerordentlichen Hauptversammlung des Wolfsberger Alpenvereins am 8. September hat der Antrag zum Verkauf des Koralpenhauses keine Mehrheit bekommen. Das bedeutet, dass die Sitzung ohne Entscheidung zu Ende ging und die Hütte weiterhin im Besitz des Alpenvereins Wolfsberg bleibt. Ein potenzieller Käufer ist inzwischen wieder abgesprungen. Die Frist für eine EU-Förderung in der Höhe von 200.000 Euro wurde versäumt.
„Über eine weitere Vorgehensweise wird zu beraten sein. Da das Koralpenhaus aber sowohl eine Relevanz in der Region als auch eine Wichtigkeit im Netzwerk der Alpenvereinshütten und Wanderwege hat, hat auch der Österreichische Hauptverein seine Hilfe zugesagt“, erklärt Rudolf Kremser, Obmann des Alpenvereins Sektion Wolfsberg. In den kommenden Monaten soll ein Konzept für eine Sanierung ausgearbeitet werden.