Bis 1918 war das Sobother Gebiet mit dem Drautal eng verbunden. Über Hohenmauthen, dem heutigen Muta in Slowenien, wurde ein reger Holzhandel betrieben. In Richtung Eibiswald in der Steiermark und Lavamünd im Lavanttal gab es nur vereinzelte Wald- und Saumwege. Der große Einschnitt kam mit der Festlegung der Grenze 1920. Die Soboth war nun völlig isoliert. Waldarbeiter wurden arbeitslos, Bauern verloren ihre Einnahmequellen.