Hitzige Wortduelle sind morgen im Wolfsberger Gemeinderat vorprogrammiert: Immerhin steht der Verkauf des Kelag-Stromdeputates, also des günstigen Stromtarifes, auf der Tagesordnung. Zur Vorgeschichte: Seit 1950 zahlt die Stadt für öffentliche Gebäude und die Straßenbeleuchtung nur die Hälfte für den Strom. Dieser Sonderpreis - der Aktionärstarif - würde mit der Ablöse wegfallen. Die Kelag legt 2,69 Millionen Euro auf den Tisch, damit die Stadt künftig den regulären Tarif zahlt.