Vor mehr als 35 Jahren wurde der gemeinnützige Selbsthilfeverein „KiB children care“ in Ungenach in Oberösterreich gegründet. Mit ihrer Initiative „Notfallmama“ wollen sie vor allem Eltern bei der Betreuung kranker Kinder in ganz Österreich unterstützen. Eine sogenannte Notfallmama kann sowohl männlich, als auch weiblich sein und sollte zu der Familie nach Hause kommen, um sich um das kranke Kind zu kümmern, mit ihm spielen oder Aufgaben erledigen, die mit den Eltern besprochen wurden. „Wir haben eine Checkliste, die wir mit den Eltern besprechen. Die Notfallmama sollte sich zu 100 Prozent um das Kind kümmern und muss nicht kochen oder den Haushalt erledigen. Dazu zählen auch Verabreichung von Medikamenten oder wann das Kind schlafen gehen muss. Dort wird auch besprochen, ob man beispielsweise Fotos machen darf oder nicht“, sagt Alina Maierhofer, Koordinatorin für Kärnten und Steiermark.