Das Gasthaus „Zum Heizhaus“ am Parkplatz der Koralpe hat neue Pächter: Das Ehepaar Gabriele (56) und Dietmar Müller (57) wird den Betrieb mit Start der Skisaison am 7. Dezember neu eröffnen. Sie folgen Wolfgang Resch nach, der fünf Jahre dort tätig war und nun in Pension ist.

„Wir haben die vergangenen zwei Jahre die Grünangerhütte auf der steirischen Seite der Weinebene bewirtschaftet und wechseln nun auf die Koralpe. Als Wolfsberger ist die Koralpe nun einmal unser Hausberg, den man von klein auf kennt und ein wunderschönes Gebiet“, schwärmt Gabriele Müller, deren Tochter Nina Hauser (30) samt Lebensgefährten Michael Fuchs (34) eifrig mit anpacken. Nina hat zehn Jahre Erfahrung in der Gastronomie und „Michael hat die Gastro als Hotelfachmann von der Pike auf gelernt und in guten Häusern gearbeitet“, so Gabriele Müller, die vor dem Wechsel in die Gastronomie jahrzehntelang im Verkauf tätig war. Ende Oktober haben sie die Grünangerhütte geräumt, bis zur Eröffnung auf der Koralpe Anfang Dezember werden sie die Gasträume umgestalten.

Nina Hauser mit Michael Fuchs sowie Gabi und Dietmar Müller (von links)
Nina Hauser mit Michael Fuchs sowie Gabi und Dietmar Müller (von links) © Privat

Platz bietet das Gasthaus auf der Koralpe für 80 Gäste innen und für weitere 40 Personen auf der Terrasse. „Wir werden das Gasthaus als Ganzjahresbetrieb führen und nur im April und November geschlossen haben“, sagt Gabriele Müller, die mit ihrer Tochter Nina im Service tätig ist. Die Männer hingegen stehen hinter dem Herd. „Wir bieten regionale Hausmannskost an, vom Schweinsbraten bis zum Schnitzel. Saisonbedingt wird es Specials geben, beispielsweise Wildragout. Und wie es sich für eine Alm gehört, wird es auch eine gute Jause bei uns geben“, sagt die neue Pächterin, die betont, dass die Lieferanten aus der Region stammen. Serviert wird auch selbstgebackene Mehlspeise. Im Winter wird das Gasthaus täglich von 8 bis 20 Uhr geöffnet haben.

Innen ist Platz für 80 Gäste, auf der Terrasse für weitere 40
Innen ist Platz für 80 Gäste, auf der Terrasse für weitere 40 © Bettina Friedl