Alle 25 Jahre begeht die katholische Kirche ein Heiliges Jahr oder Jubiläumsjahr. Im kommenden Jahr 2025 ist es wieder soweit. „Es ist eine Chance, die Menschen zu erreichen und alte Schwerpunkte neu zu vermitteln. Das Motto ist ,Pilger der Hoffnung´“, berichtet Wolfsbergs Stadtpfarrer Christoph Kranicki.

Auch in der Stadtpfarre Wolfsberg laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Über 60 Veranstaltungen für die verschiedensten Zielgruppen seien geplant. „Wir möchten möglichst viele Menschen auf den Weg der Hoffnung mitnehmen“, so Kranicki. Auch der Haupteingang der Markuskirche wurde von den Schülern der Fachberufsschule Wolfsberg unter der Leitung von Fachlehrer Albert Pichler und Künstler Heimo Luxbacher als eine symbolische Pforte gestaltet und kürzlich montiert. Die Vorbereitungen liefen seit dem Sommer. „Es ist eine Markierung, dass die Markuskirche eine Jubiläumskirche ist“, erklärt Kranicki.

Das Logo repräsentiert vier stilisierte Figuren, die auf die Menschheit hinweisen, die aus den vier Ecken der Erde stammt. Sie umarmen sich gegenseitig, um die Solidarität und Brüderlichkeit zu betonen, die die Völker verbindet. Der Reihenöffner klammert sich an das Kreuz. „Es ist nicht nur ein Zeichen für den Glauben, den es umarmt, sondern auch für die Hoffnung, die niemals aufgegeben werden darf, denn wir brauchen sie immer und besonders in den schwierigsten Zeiten“, meint der Stadtpfarrer. Außerdem zeige das Bild, dass der Weg des Pilgers keine individuelle, sondern eine gemeinschaftliche Angelegenheit ist, die von einer wachsenden Dynamik geprägt ist, die immer mehr zum Kreuz hinstrebt.