Seit dem Schuljahr 2021/22 führt die Privatschule Lavantinum in St. Andrä in ihrer Volksschule ein neues reformpädagogisches Konzept, bei dem die Schülerinnen und Schüler nicht nach den klassischen Lernmethoden unterrichtet werden. Ab dem Schuljahr 2025/26 möchte die Schule auch in der Mittelschule neue Methoden einführen und das Konzept der OPENschool verfolgen, das bereits zum Teil auch in der Volksschule eingesetzt wird. Dabei sollen bereits bestehende Fächer- und Stundengrenzen aufgelöst und mehr Wert auf eine persönliche und individuelle Begleitung durch Lerncoaches gelegt werden. Dazu zählt unter anderem ein Briefing in kleineren Gruppen, ein Lerncenter oder ein OpenLab, wobei die Schüler selbst forschen und an Problemen unserer Zeit arbeiten. „Wir sind der Meinung, dass Schüler eine zeitgemäße Ausbildung vor allem im Hinblick auf die Erfordernisse der Berufswelt brauchen. Der klassische Unterricht, so wie wir ihn kennen, kann heutzutage nicht auf die Lebens- und Arbeitswelt vorbereiten“, erklärt Schulleiter Bernhard Kaiser.