Mit Schönwetter an allen vier Markttagen konnte der diesjährige Kolomonimarkt vom 11. bis 14. Oktober laut Wolfsberger Stadtwerken als Veranstalter mehr als 45.000 Besucher in seinen Bann ziehen: „Im Vergleich zum Vorjahr, als das Wetter nicht ideal war, konnten wir damit eine deutliche Besuchersteigerung erzielen“, berichtet Stadtwerke-Geschäftsführer Christian Schimik.

„Insbesondere das Motto ,Kolomonimarkt mit Herz‘ ist bei den Besucherinnen und Besuchern sehr gut angekommen“, freut sich Marktreferentin Stadträtin Isabella Theuermann: „Im Lebensg‘fühl-Zelt herrschte Hochbetrieb und das Gewinnspiel zugunsten der Kinderkrebshilfe und die Stammzellen-Typisierung haben bei den Marktbesuchern großes Interesse geweckt“. Regen Zustrom fand auch die erstmals stattfindende Ausstellung „Altes Kunsthandwerk“, mit der das zusätzliche Raumangebot durch die Eventhalle sehr gut genutzt werden konnte. Seit längerer Zeit wieder war die Firma Fößl mit einer Landmaschinen-Ausstellung am Markt vertreten. „Das könnte in den nächsten Jahren wieder ein zusätzlicher attraktiver Markt-Schwerpunkt werden“, so Theuermann.

© KLZ / Bettina Friedl

Positiv angekommen sei beim Publikum wie auch bei den Fahrgeschäften der Familientag am Montag. „Insgesamt sind mit dem Marktverlauf sehr zufrieden. Wir hatten ein angenehmes und lustiges Publikum. Der Montag war durch den Familientag so gut besucht, wie schon lange nicht mehr“, erklärt Monika Pötscher, die mit ihrem Autodrom schon zu den Institutionen des Kolomonimarktes zählt. Positiv fiel die Bilanz auch bei Polizei und Security aus: Während der gesamten Marktzeit gab es keine außergewöhnlich negativen Vorfälle.

Ein Gesprächsthema waren die Preise für das Parkticket des privaten Betreibers in der Höhe von 8 Euro, die vielen Besuchern sauer aufgestoßen sind: „Wir werden versuchen, diesbezüglich gemeinsam eine Lösung zu finden“, sagt Schimik. Auf dem Parkticket befanden sich Gutscheine im Wert von 14 Euro (1 Euro auf eine Stefitz-Bratwurst, 2 Euro auf 3er-Schaumrollen vom „Süßen Paradies“, 1 Euro auf Kokosbusserl von Kosta, 5 Euro auf die Top-Wäsche beim „Waschpark Wolfsberg“ und 5 Euro auf Tannenreisig und Christbäume von „Mei Pamle“).

Die Parkgebühren von 8 Euro stießen vielen sauer auf
Die Parkgebühren von 8 Euro stießen vielen sauer auf © KLZ / Bettina Friedl