Die älteste Bühne im Lavanttal, die „Markusbühne Wolfsberg“, führt heuer wieder eine Komödie auf, mit der die Akteure ab 8. November sieben Mal auf der Bühne im Markussaal stehen werden. Am 11. Oktober ist Verkaufsstart für die begehrten Karten für das Stück „Angelino – Engel fallen weich“, die um 15 Euro über Ö-Ticket erhältlich sind.

Anders als andere Laientheatergruppen hat die 1958 gegründete Markusbühne keine Nachwuchssorgen. „Gerade im letzten Jahr haben wir viele Anfragen von jüngeren Spielern bekommen“, sagt Maximilian Theiss, der der Theatergruppe seit 2021 als Obmann vorsteht. Der gebürtige Wolfsberger, der in Tainach lebt, hätte dennoch einen Wunsch: „Der Nachwuchs ist hauptsächlich weiblich. Wir hätten auch gerne jüngere Männer, die bei uns mitspielen wollen“, ergänzt Theiss. Interessierte können sich beim Obmann unter der Nummer 0660/840 80 30 melden. „Bei uns ist jeder willkommen, jeglichen Alters. Es kann jeder einmal schnuppern kommen oder bei einer Probe mit dabei sein“, hofft Theiss auf einen besseren „Mix“. „Mit mehr männlichen jungen Darstellern hätten wir nämlich eine größere Auswahl bei den Stücken“, sagt der 51-Jährige, der selbst leidenschaftlicher Theaterspieler ist.

Maximilian Theiss, Obmann der Markusbühne Wolfsberg ist selbst leidenschaftlicher Theaterspieler
Maximilian Theiss, Obmann der Markusbühne Wolfsberg ist selbst leidenschaftlicher Theaterspieler © Bettina Friedl

Diesmal stehen die sechs Akteure Thomas und Raimund Buballa, Maximilian Theiss, Juliane Ebermann, Brunhild Jantschgi sowie Kathrin Traussnig auf der Bühne. Die Amateurtheatergruppe probt seit September zwei Mal pro Woche für die Aufführungen am 8., 9., 10., 13., 15., 16. sowie am 17. November. Los geht der Spaß jeweils um 20 Uhr, nur an den Sonntagen bereits um 17 Uhr. „,Angelino – Engel fallen weich‘ ist eine Komödie in zwei Akten. Es handelt sich um ein sehr nettes, lustiges Stück mit einer lieben Geschichte“, wirbt Theiss für das neue Stück mit 90 Minuten Spielzeit. Regie führen Judith Schöler und Monika Scheiber. Seit Kurzem hat die Truppe auch eine Homepage: www.markusbuehne.at.