Die ehemalige Kleiderfabrik Lebek ist am Freitag abgebrannt. Dem Großfeuer in der Wolfsberger Lagerstraße ist auch ein Großteil eines in diesem Bereich angesiedelten Lagers der Stadtgemeinde Wolfsberg zum Opfer gefallen. Die gelagerten Wahlkabinen, die ab heute für die Nationalratswahlen am kommenden Sonntag an die Wahllokale geliefert hätten werden sollen, sind nahezu vollständig verbrannt. „Einige können dennoch benützt werden“, gibt Wilfried Truppe, Pressesprecher der Gemeinde Wolfsberg, bekannt. Nun sollen durch klare räumliche Abtrennungen bei der Wahlkommission, zum Beispiel Aufstellen von Paravents oder kleineren Raumteilern, ein regulärer Ablauf des Wahlvorganges sichergestellt werden. Auch mit den umliegenden Gemeinden habe man Kontakt aufgenommen. Diese werden ihre nicht benötigten Wahlkabinen den Wolfsberger Wählerinnen und Wählern zur Verfügung stellen.