Die Hochburg der österreichischen Erdäpfel liegt mit 22.000 Hektar in Niederösterreich. Im direkten Vergleich ist Kärnten mit rund 500 Hektar eine relativ „kleine Angelegenheit“. Nichtsdestotrotz kämpfen viele der Kärntner Betriebe mit der extremen Wetterlage, die zwischen Trockenperioden und starken Regenfällen schwankt. „Das Hauptproblem sind die Niederschläge, wo es innerhalb einer Stunde bis zu 40 Millimeter regnet. So viel kann der Boden nicht aufnehmen. Im Lavanttal haben wir vor allem schwere Böden“, weiß Johannes Markut vom gleichnamigen Familienbetrieb aus Maria Rojach, der in einem Radius von 40 Kilometern seine Erdäpfel erntet.