Die Langlaufsaison im Lavanttal hat bereits begonnen. Auf der Hebalm sind 11,8 Kilometer sowohl für den klassischen Stil als auch für die Skater gespurt. „Die Seerunde und die Grenzloipe sind in einem sehr guten Zustand, die Hebalmrunde, Kamperlekogelrunde und Klugliftrunde sind befahrbar, mit schlechteren Stellen ist allerdings zu rechnen“, so der aktuelle Loipenbericht. Dienstags, donnerstags und freitags gibt es bis 20 Uhr einen Flutlichtbetrieb rund um den zwei Kilometer langen Hebalmsee. Die Tageskarte kostet 8 Euro, die Saisonkarte 100 Euro. „Der Verein Langlaufzentrum Hebalm ermöglicht eine beheizte Umkleidemöglichkeit und hat ein neues Zutrittssystem mit Drehkreuzen und eine Bankomatkasse installiert“, sagt Obmann Norbert Riedl. Seit vorigem Jahr können die Tickets online erworben werden. Skiverleih und Langlaufkurse ergänzen das Angebot. Das benachbarte Seestüberl ist für einen Einkehrschwung geöffnet.
Kostenlos Langlaufen
Auch auf der Weinebene kommen die Langläufer auf einer 15 Kilometer langen Rundkurs-Loipe, die doppelt gespurt ist, nicht zu kurz. Sie beginnt beim Wintersportzentrum und verläuft bis zum Pfeifferstocker und wieder zurück. Die Benützung der Loipe ist kostenlos. Einen Verleih gibt es bei der Skischule Kurt Jöbstl. „Wir bieten auch Langlaufkurse an“, sagt Jöbstl.
Suche nach Standort
In der Gemeinde St. Georgen gab es im Vorjahr in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Lavamünd eine acht Kilometer lange gespurte Loipe auf der Brandlalm. Heuer ist eine Inbetriebnahme sehr ungewiss. „Bei entsprechender Schneelage wird über eine Präparierung entschieden“, heißt es aus dem Gemeindeamt Lavamünd. In Reichenfels ist der Sportausschuss noch auf der Suche nach einem idealen Standort. „Wir werden aber bei entsprechender Schneelage wieder eine Möglichkeit schaffen“, verspricht Obmann Wolfgang Raninger (SPÖ).
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Herbert Hollauf