2022 war Treffen jener Ort in Kärnten, der am härtesten von Naturkatastrophen betroffen war. Über Wochen war das Gegendtal gezeichnet von Murenabgängen, noch immer sind nicht alle Folgen beseitigt. Folgerichtig entschloss sich die Kleine Zeitung, die Diskussion der Spitzenkandidatinnen und -kandidaten für die kommende Landtagswahl am 5. März in Treffen zu veranstalten. Denn die Naturkatastrophe zeigte auch auf, wo Politik in den nächsten Jahren handeln muss: in der Raumordnung, beim Klimaschutz, in der Nachhaltigkeit der Infrastruktur.
Unter der Moderation von Chefredakteur Wolfgang Fercher und Wirtschaftsredakteurin Bettina Auer diskutierten:
- Peter Kaiser (SPÖ)
- Erwin Angerer (FPÖ)
- Martin Gruber (ÖVP)
- Gerhard Köfer (Team Kärnten)
- Olga Voglauer (Grüne)
- Janos Juvan (Neos)
- Karlheinz Klement (BFK)
- Alexander Todor-Kostic (Vision Österreich)
- Karin Peuker (KPÖ)
Auffallend an der Debatte: Während sich alle Diskutanten am Podium für ein Ziehen der Call-Option aussprachen, blieb einzig Kaiser dabei, vorerst weiterhin auf das Konzept von Flughafen-Mehrheitseigentümer Franz Peter Orasch zu setzen.
Eine Erklärung dafür, warum die Kleinparteien nicht über die volle Länge an der Diskussion teilgenommen haben, gibt es im nachstehenden Video: