Mit einem „sehr gut“ bewertet Landeshauptmannstellvertreterin Gaby Schaunig (SPÖ) als Finanzreferentin den Rechnungsabschluss zum Landesbudget 2018. Der macht den Budgetvollzug deutlich und zeigt einen Nettoüberschuss von 57 Millionen Euro. Kärnten (über-)erfülle alle Vorgaben des Bundes und der EU. „Alle Regierungsmitglieder waren im Budgetvollzug sehr sparsam, wir haben die laufenden Einnahmen und Ausgaben gut im Griff“, lobt Schaunig. Sie verweist auf die Zwölftel-Budgetregelung, die keine Wahlkampfgeschenke ermöglichte. Wegen der Landtagswahl 2018 wurde mit dieser Zwölftelregelung das Vorjahresbudget fortgeschrieben, der neue Landeshaushalt 2018 wurde dann erst von der neuen Koalitionsregierung festgelegt. Diese „Selbstbeschränkung“ empfiehlt Schaunig jetzt auch dem Bund.