Der hinhaltende Widerstand ist gebrochen: Nach einem Vier-Augengespräch mit Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) hat Gesundheitsministerin Beate Hartinger-Klein (FPÖ) am Dienstag angekündigt, jene beiden Verträge unterzeichnen zu wollen, die die Fusion von Klagenfurter Klinikum und dem Unfallkrankenhaus der AUVA ermöglichen. Wie mehrfach berichtet, wird die Kabeg die ehemalige Chirurgie Ost an die AUVA verkaufen. Dort wird mit einer Investitionssumme von 57 Millionen Euro ein Traumazentrum entstehen. Dadurch werden beide Spitäler durch die Synergie-Effekte eine jährliche Einsparung von rund sieben Millionen Euro erzielen.