Jetzt sind die Juristen am Werk. Und parallel dazu die Politik. Es gilt, nach dem von ÖVP-Chef Landesrat Christian Benger (ÖVP) vollzogenen Rückzieher zur Slowenisch-Passage in der Landesverfassung („die Fürsorge gilt den Deutsch- und Slowenischsprachigen gleichermaßen“) und dem neuerlichen Wirbel eine endgültige Variante zu finden. Weil im Kompromisspapier der Dreierkoalition auf Forderung Bengers hin Deutsch als Landessprache verankert ist, ist die Aufregung nicht nur in Volksgruppenkreisen groß. Denn Slowenisch ist als zweite Landessprache ungenannt.