Irgendwann reißt dem Beamten des Innenministeriums der Geduldsfaden: "Bei allem Respekt: Mich interessiert es nicht, was es da im Hintergrund für Anweisungen gegeben haben soll." Er ist gestern via Video in den Verhandlungssaal 209 des Klagenfurter Landesgerichts geschaltet, um als Zeuge Fragen zu einer brisanten Causa zu beantworten, in der es schon mehrere Verhandlungsrunden gegeben hat: Ein Kärntner Polizist hat seinen Arbeitgeber, die Republik Österreich, geklagt, weil er 2011 nicht zum stellvertretenden Kommandanten einer Polizeiinspektion befördert wurde.