Seit Herbst haben Experten sieben Eisenbahnkreuzungen zwischen dem Klagenfurter Hauptbahnhof und Viktring unter die Lupe genommen. Der Grund dafür ist die aktuelle Eisenbahnkreuzungsverordnung. Diese besagt, dass alle öffentlichen Eisenbahnkreuzungen bis zum Jahr 2029 an neue technische Vorgaben anzupassen sind.
Letzte Woche präsentierten die Experten der ÖBB ihre Vorstellungen zur Adaption von Eisenbahnkreuzungen im Klagenfurter Stadtsenat. Angedacht ist eine Auflassung der Eisenbahnkreuzungen Sonnwendgasse und Meisengasse. „Es geht nicht nur um eine Senkung der Finanzierungskosten. Jeder geschlossene Bahnübergang reduziert auch das Risiko an dieser Stelle“, erklärt ÖBB-Sprecherin Rosanna Zernatto-Peschel.
Julia Braunecker