Blut, Fäkalien, Stallmist und Verwesung - diese Gerüche haben Anrainer des Klagenfurter Schlachthofes immer wieder in der Nase, wie sie sagen. "Es ist unerträglich. Man kann kein Fenster öffnen oder vielleicht einmal im Freien essen", sagt Carl Ferrari-Brunnenfeld, der mit seiner Familie in der Johann-Thys-Zeile wohnt und dort mit seiner Frau auch ein Kochstudio betreibt. Dabei sei er nicht einmal unmittelbarer Anrainer des Schlachthofes, sondern einige Straßenzüge entfernt.