Über einen (teils vorläufigen) rechtlichen Erfolg gegen die politische Konkurrenz darf sich der Büroleiter von Klagenfurts Bürgermeister Christian Scheider (TK), Patrick Jonke, freuen. Jonke hatte die Landesorganisation SPÖ Kärnten auf Unterlassung und Widerruf geklagt, weil die Partei in einem Facebook-Posting die Behauptung aufgestellt hatte, "Patrick Jonke wäre ein Günstling, der in vier Monaten 84.000 Euro auf Kosten der Steuerzahler kassiert hätte". Zudem hatte Jonke einen Antrag auf Einleitung eines medienrechtlichen Verfahrens wegen übler Nachrede und Verletzung der Unschuldsvermutung gestellt, dem das Landesgericht Klagenfurt in der Folge auch nachgekommen war.