Um für den Ernstfall gerüstet zu sein, richtete man im Gemeindezentrum
Waidmannsdorf alles für eine Notunterkunft her. Dabei organisierte der
Katastrophenschutz der Landeshauptstadt Klagenfurt in Kooperation mit dem Katastrophenschutz der Berufsfeuerwehr alles Notwendige, um bis zu 16 Personen für ein bis zwei Nächte im Notfallquartier unterbringen zu können. Von Notbetten über Schlafsäcke bis zu Hygieneartikeln für Männer, Frauen und Kinder sowie Windeln und Babynahrung steht alles für den Ernstfall bereit.

Idee kam nach Großbränden auf

Ausschlaggebend für diese Idee waren zwei Großbrände in Klagenfurt, nach denen betroffene Personen kurzfristig eine Unterkunft gesucht haben. Nun ist Klagenfurt für so einen Notfall noch besser gerüstet und kann Bürgerinnen und Bürgern ein Überbrückungsquartier bieten.

"Durch die Bereitstellung der Räumlichkeiten des Gemeindezentrums
Waidmannsdorf als Notunterkunft ist Klagenfurt bestens auf etwaige
unvorhergesehene Geschehnisse vorbereitet. Hoffentlich werden wir die
Unterkünfte nicht allzu oft brauchen – wenn doch, so stehen sie jederzeit bereit", sagt Bürgermeister Christian Scheider (TK).

Sollte die Unterkunft benötigt werden, so können Mitglieder der Feuerwehr (Berufs- oder Freiwillige Feuerwehr) das Quartier nutzen, um Personen rasch unterzubringen, bis eine längerfristige Unterkunft gefunden wird.