Klagenfurt steht erneut in den Schlagzeilen, der Anlass erneut kein erfreulicher. Als am Dienstag bekannt wurde, dass die Staatsanwaltschaft Klagenfurt Handys, Laptops und andere Geräte des Kärntner Journalisten Franz Miklautz einzog, war der Aufschrei bei Medienmachern und Politikern groß. Miklautz veröffentlichte unter anderem die Gehalts- und Überstundenzahlungen von Magistratsdirektor Peter Jost oder "Projektkoordinator" Martin Strutz. Zwei Mitarbeiter stehen im Verdacht, dem Journalisten die geheimen Unterlagen gegeben zu haben. Miklautz soll mit seiner Veröffentlichung einen Beitrag zur "Verletzung des Amtsgeheimnisses" geleistet haben.