Auf über 80 Seiten nimmt der Landesrechnungshof (LRH) die Veranlagungen der Stadt Klagenfurt unter die Lupe – und deckt dabei Missstände und Unrechtmäßigkeiten auf. Unter anderem Fehler beim Veranlagungsvolumen des Klagenfurter Spezialfonds. Dieser war im Dezember 2021 ganze 136 Millionen Euro schwer – das machte 90 Prozent aller Veranlagungen aus. Das Spekulationsverbotsgesetz des Landes verbietet diese Art der Veranlagung seit 2018 grundsätzlich, erlaubt aber mittels Verordnung einen Rahmen von höchstens 30 Prozent. Auch dieser wurde aber gesprengt.