Der große Verlierer der Landtagswahl heißt auch in Klagenfurt SPÖ. Die Partei schickte mit Peter Kaiser den Landeshauptmann als Spitzenkandidat ins Rennen, verlor 10,4 Prozentpunkte und liegt jetzt bei 43,16 Prozent. "Es ist nicht das Rekordergebnis von 2018, aber wir haben in Klagenfurt mehr Wählervertrauen bekommen als FPÖ, ÖVP und Team Kärnten (TK) zusammen", sagt Stadtparteiobmann Philip Kucher und verweist darauf, dass Bürgermeister Christian Scheider (TK) den Wahlkampf zum "Scheider-Wahlkampf" gemacht hat. "Im Endeffekt hat man trotzdem das gleiche Ergebnis wie 2013 eingefahren. Man sieht, dass die Causa Jost dem TK in Klagenfurt geschadet hat."