Der steirische Kultbäcker "Martin Auer" baut sein Filialnetz in Kärnten weiter kräftig aus. "Nach großen Bemühungen und konzentrierter Tüftelei durften wir zwei neue Filialen eröffnen, die nunmehr vierte in Klagenfurt", erklärt der Unternehmer, der vor allem für den Standort Sterneckstraße regelrecht ins Schwärmen kommt. "Klagenfurt besticht auch mit wohlklingenden Straßennamen. Besonders hat es uns die Sterneckstraße angetan. Dort haben wir direkt an der Nummer eins eine kleine und feine Filiale eröffnet." Eine weitere Filiale hat Auer im Klagenfurter Südpark eröffnet.
Nach der ersten Filiale in den CityArkaden kam am Alten Platz Anfang 2020 ein zweites Geschäft dazu. "Wir wurden in Klagenfurt herzlich willkommen geheißen und fühlen uns sehr wohl", erfährt man aus dem Auer-Büro. Auch im Villacher "Atrio" ist der Grazer Bäcker bereits vertreten. "Dass wir gerade jetzt so viele Neueröffnungen zu stemmen haben, wo sich Krise und Teuerung so verschärfen, ist eine Herausforderung", sagte Martin Auer anlässlich der Filial-Eröffnung in der Draustadt in einem Gespräch mit der Kleinen Zeitung. Er ist aber entschlossen, diese zu meistern.
Seit Martin Auer vor zehn Jahren entschieden hat, seine Produkte nicht mehr auch über Supermärkte zu vertreiben, hat die atemberaubende Entwicklung begonnen. Sein Filialnetz ist auf 42, der Personalstand von 150 auf 600 Mitarbeiter angewachsen. Er baut nicht nur Cafés mit urbanem Schick, sondern darin eben Regalmeter, die auch Grundlage für den Jahresumsatz von 35 Millionen Euro sind. Pro Tag zählen seine Registrierkassen 15.000 zahlende Gäste.