Heute wurde über Eigenantrag am Landesgericht Klagenfurt ein Konkursverfahren über die CBNK GmbH mit Sitz in der Suppanstraße 69 in Klagenfurt eröffnet. Die Gesellschaft besteht seit dem Jahre 2017 und befasst sich im Wesentlichen mit dem Verkauf von Software sowie den Betrieb einer Wechselstube für Kryptowährungen.
Von der Insolvenz sind keine Dienstnehmer betroffen. Die Passiva belaufen sich auf rund 22.400 Euro. Wie viele Gläubiger von der Insolvenz betroffen sind, ist nicht bekannt.
Die Insolvenz wird von Schuldnerseite folgend begründet: "Unerlässlich war für die Ausübung dieser Tätigkeit die Führung von Bankverbindungen bei österreichischen Bankinstituten. Aus unterschiedlichen Gründen wurden die Bankverbindungen durch die Bankinstitute gekündigt. Durch Covid-19 verschlechterte sich ferner die Zusammenarbeit mit den zahlreichen Geschäftspartnern im Ausland."
Die Angaben konnten in der kurzen Zeit vom KSV1870 noch nicht überprüft werden.
Eine Fortführung des Unternehmens ist nicht geplant. Zum Insolvenzverwalter wurde der Klagenfurter Rechtsanwalt Egbert Frimmel bestellt. Forderungen können bis zum 6. Feber 2023 gerne über den AKV EUROPA unter klagenfurt@akveuropa.at oder KSV1870 unter insolvenz.klagenfurt@ksv.at eingereicht werden.