Die Gesellschaften der Stadt Klagenfurt schreiben rote Zahlen. Der Jahresabschluss 2021 der "Klagenfurt Immobilien KG" weist ein Minus von 685.380 Euro auf, bei den Stadtwerken sind es Minus 4 Millionen Euro, beim Stadtmarketing Minus 910.501 Euro und bei der Klagenfurt Mobil GmbH Minus 11 Millionen Euro. Um einige Beispiele zu nennen. "Das ist ein Problem", sagt Stadträtin Sandra Wassermann (FPÖ). Auch für Bürgermeister Christian Scheider (TK) ist das "kein Zustand." Im August beschloss der Stadtsenat den Fahrplan für "Klagenfurt Holding", unter deren Dach städtische Beteiligungen gebündelt werden sollen. Ein ähnliches Modell gibt es auf Landesebene mit der Kärntner Beteiligungsverwaltung (K-BV).