Es geht um 60 Wohnungen, ein Grundstück eines Vizebürgermeisters und um viel Kritik. Weit über ein Jahr sind die Gemeinde Pörtschach, das Kärntner Friedenswerk und die Vorstädtische Kleinsiedlung mit der Umsetzung des Wohnbauprojektes "Seeuferstraße" beschäftigt. Viel Gegenwind bekommt die Idee vonseiten der FPÖ und Grünen. Zunächst sorgte Ungewissheit bei der Aufteilung von geförderten Wohnungen und Mietkaufeinheiten für Aufsehen. Zudem steht schon seit Beginn fest, dass im Zuge der Umsetzung die ÖVP-geführte Gemeinde ein Grundstück ankaufen wird. Nämlich eines von Vizebürgermeister Klaus Köfer (ÖVP) für über eine Million Euro.