Vor Kurzem unterzeichneten die Stadtwerke und die Diözese den Baurechtsvertrag für das zukünftige Hallenbad-Grundstück am Südring. In einem nächsten Schritt sollte die Umwidmung erfolgen. Doch nun ereilte die Stadt eine Hiobsbotschaft: Im laufenden Widmungsverfahren des Landes war die wasserbautechnische Stellungnahme negativ. "Aus wasserbautechnischer Sicht wird festgehalten, dass im geplanten Umwidmungsbereich derzeit eine Hochwassergefährdung durch das 100-jährliche Hochwasserereignis der Glanfurt besteht und eine Baulandeignung folglich nicht gegeben ist. Der geplanten Umwidmung kann aus fachlicher Sicht nicht zugestimmt werden", heißt es in dem Gutachten, das mit 27. Juli 2022 datiert ist. Warum das Papier erst jetzt an die Öffentlichkeit gelangt, ist unklar.