Jäten, säen, ernten, den Dingen beim Wachsen zusehen und wissen, dass man selbst dafür verantwortlich ist. Einerseits Verantwortung, andererseits der wertschätzende Umgang mit sich und anderen, eine Tagesstruktur bekommen, Verantwortung übernehmen, sein eigenes kreatives Potenzial ausschöpfen, sich auf eine Sache konzentrieren usw.
Der Therapiegarten der Drogenbratungsstelle VIVA birgt etliche Vorteile für die Klienten. Seit vielen Jahren ist der Garten Teil des Behandlungs- bzw. Therapieprogramms der Beratungsstelle. Wichtiger Partner für dieses Projekt ist der Konvent der Elisabethinen unter Generaloberin Consolata Hassler und der Leitung des Krankenhauses Michael Steiner.
"Der Therapiegarten beim Elisabethinen-Krankenhaus ist eine wichtige
Ergänzung zum Angebot der Drogenberatung VIVA, er wird von den Klienten mit viel Liebe zum Detail gepflegt. Die Produkte werden gemeinsam geerntet und verarbeitet. Dieses Projekt trägt somit maßgeblich zu einer positiven Entwicklung unserer Drogenklienten bei, weshalb ich mich immer für die Beibehaltung des Projektes VIVA-Garten einsetzen werde!", versicherte der zuständige Referent, Stadtrat Franz Petritz.