Es gibt Überlegungen, die IT-Abteilungen von Klagenfurt und Villach zu einer Gesellschaft zusammenzulegen. "Ein sechsstelliger Betrag könnte eingespart werden", sagt Vizebürgermeister Philipp Liesnig (SPÖ). Die Stadt Villach sei an Klagenfurt mit einer Absichtserklärung herangetreten. "Derzeit überprüfen wir aber erst auf fachlicher Ebene, in welchen Bereichen eine Bündelung überhaupt Sinn ergeben würde", sagt Liesnig. Ein gemeinsamer Geschäftsführer sei möglich, Kündigungen würde es keine geben. "Wir suchen, ganz im Gegenteil, nach neuen Arbeitskräften", sagt Liesnig. "Wenn die Fachbeamten nicht zustimmen, wird es das nicht geben", sagt Scheider. Angesichts des Hackerangriffs auf das Land Kärnten müsse man sich bewusst sein, dass eine Bündelung schwerwiegende Folgen haben kann. "Je mehr Bereiche betroffen sind, desto attraktiver wird ein Ziel für Hacker", sagt er. Klagenfurt sei derzeit gegen Angriffe sehr gut gerüstet.