Nach der Wahl

Nur 6,8 Prozent der Katholiken gaben ihre Stimme ab

Die Bezirke Klagenfurt-Stadt, Klagenfurt-Land und Ferlach weisen die geringste Wahlbeteiligung der gesamten Diözese auf. Der Frauenanteil in den Pfarrgemeinderäten hat sich erhöht, ein Drittel wurde neu hineingewählt.

Nur 6,8 Prozent der wahlberechtigten Katholiken machten von ihrem Wahlrecht Gebrauch

"Mittendrin" lautete das Motto der Pfarrgemeinderatswahlen, die am 20. März 2022 in allen österreichischen Diözesen stattgefunden haben. Trotz der mittlerweile zwei Jahre dauernden Pandemie, die zum Teil massive Einbrüche in den Leben der Pfarren verursacht hat, haben heute immerhin 15 Prozent der Kärntner Katholikinnen und Katholiken von ihrem Wahlrecht Gebrauch gemacht und neue Pfarrgemeinderäte in den jeweiligen Pfarren gewählt. Dennoch verzeichnete man ein Minus im Vergleich zur letzten PGR-Wahl im Jahr 2017 von vier Prozent.