Die Investitionen in den Ausbau des Öffentlichen Verkehrs sind  kostspielig und müssen langfristig finanziert werden. In Österreich erfolgt dies durch ein komplexes System von Zahlungen von Bund, Ländern und Gemeinden.
Heimische Politiker kritisieren immer wieder, dass Kärnten, im Vergleich zu anderen Bundesländern, beim Finanzausgleich deutlich schlechter abschneidet. „Diese Schieflage muss dringend geändert werden. Die Mittel für den ÖPNV sind nicht nur insgesamt zu gering, sondern auch massiv unfair für Kärnten. So treten wir alle auf der Stelle. Dass Wien über die Hälfte der Verkehrsmittel erhält und zusätzlich auch die U-Bahn gefördert wird, ist ein Schlag ins Gesicht", sagte etwa Landesrat und Verkehrsreferent Sebastian Schuschnig (ÖVP).